Humboldt-Universität zu Berlin - Institut für Europäische Ethnologie

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Seit dem 01.01.2024 ist Urmila Goel wieder Vertretungsprofessorin für Europäische Ethnologie. Das war sie bereits vom 01.4.16 bis 30.09.21. Zwischendurch hat sie am Institut als Privatdozentin gelehrt. Sie ist zudem assoziiertes Mitglied am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien.

Im Wintersemester 2022/23 war sie als Senior Fellow am ICAS:MP in Delhi und von Oktober bis Dezember 2023 als Fellow am Max-Weber-Kolleg in Delhi. Im Sommersemester 2022 war sie Gastprofessorin in den Gender Studies an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt. Im Sommersemester 2015 hat sie Beate Binder in der Lehre vertreten. Im akademischen Jahr 2009/10 war sie Vertretungsprofessorin am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität. Von 2004 bis 2006 hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Vergleiche Kultur- und Sozialanthropologie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder gearbeitet.

Gelehrt hat sie zudem an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin, der Palacky Universität in Olomouc/ Tschechische Republik, den Afrika- und Asienwissenschaften an der Humboldt-Universitä, im Master-Studiengang „Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession“ in Berlin sowie im internationalen Studiengang "Social Work as a Human Rights Profession". Für Forschungsprojekte war sie an den Universitäten in Armidale in Australien, Bergen in Norwegen, Zürich in der Schweiz und Tübingen sowie am Max-Weber-Kolleg in Erfurt und bei ICAS:MP in Delhi (Indien).

Am 28.06.17 hat sie an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) ihr Habilitationsverfahren abgeschlossen (Venia legendi: Kulturanthropologie). Ihre Habilitationsschrifft hatte das Thema  „Das Indernet – eine Ethnografie“. Ihren Probevortrag hielt sie zum Thema "Migration in die DDR. Reflektionen über Ausblendungen in der Migrationsforschung". Am 16.01.18 hielt sie ihrer Antrittsvorlesung als Privatdozentin an der Europa-Universität Viadrina mit dem Titel "Kritische Migrationsforschung - Potenziale eines kulturanthropologischen Zugangs". Am 12.02.20 wurde ihr die Lehrbefugnis an der Humboldt-Universität zu Berlin erteilt.

Promoviert hat Urmila Goel 1997 in Volkswirtschaftslehre an der Universität Kiel zu einem theoriegeschichtlichen Thema. Zuvor hatte sie einen Master in Economics and Econometrics an der Universität Southampton/Großbritannien gemacht. Nach der Promotion schloss sie einen zweiten Master in South Asian Area Studies an der School of Oriental and African Studies in London/ Großbritannien ab. Danach war sie Leiterin der Freiwilligenzentrale Hagen und arbeitete für die Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn, bevor sie 2004 zurück in die Wissenschaft ging.

Urmila Goel ist zudem als freiberufliche Wissenschaftlerin, Trainerin und Bloggerin zu den Themenschwerpunkten Migration, Rassismus, Heteronormativität und verflochtene Machtverhältnisse tätig.

Ihr kompletter Lebenslauf findet sich auf Ihrer Webseite www.urmila.de