Humboldt-Universität zu Berlin - Institut für Europäische Ethnologie

Prof. Dr. Beate Binder

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Prof. Dr. Beate Binder
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Prof.
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Einrichtung
Humboldt-Universität → Präsidium → Philosophische Fakultät → Institut für Europäische Ethnologie → Geschlechterstudien und Europäische Ethnologie
Sprechzeiten
nach persönlicher Vereinbarung

Neuerscheinungen

Hansjörg Dilger/Gisela Welz/Beate Binder/Thomas G. Kirsch (Hg.) (2025): Public Anthropology,.Wissenspraktiken und gesellschaftliche Interventionen der ethnologischen Fächer. Frankfurt a.M./New York: Campus, DOI: 10.12907/978-3-593-45943-1

 

Forschungsgruppe “Recht – Geschlecht – Kollektivität“ (Hg.) (2025): Recht umkämpft. Feministische Perspektiven auf ein neues Gemeinsames. Opladen, Berlin, Toronto: Budrich, Open Access: DOI: https://doi.org/10.3224/84743101

           

CrimScapes Research Group (ed.) (2025): Down by Law. Criminalization, Solidarity, and Survival in Europe. Oakland: PM Press. Animationsfilm siehe hier

 

Podcastbeitrag: Wechselwirkungen: Perspektiven der Gender Studies nach der Bundestagswahl. Yumin Li im Gespräch mit Tunay Altay, Beate Binder und Patrick Wielowiejski, #nachgefragt: Das Pod-castformat des Genderblogs, Episode 11, https://genderblog.hu-berlin.de/nachgefragt-das-podcastformat-des-genderblogs-11/

 

Podcastbeitrag: Ethnography, Collaboration, Critique: Lessons learned from feminist and queer Anthropology, auf deutsch unter: Engaged Anthropology. Reimagining Social Transformation in Collaborative Anthropological Research, The Lunch Lecture Podcast, https://open.spotify.com/episode/584JEYk3mDrE1RSwxVdIMi

 

Kurzvorstellung

Mit dem 1.10.2025 im Ruhestand. Davor gehörte meine Professur zur einen Hälfte zum Institut für Europäische Ethnologie und zur anderen Hälfte zum Zentrum transdisziplinäre Geschlechterstudien (ztg). Dementsprechend war meine Arbeit in Forschung und Lehre am Schnittfeld von Europäischer Ethnologie und Geschlechterstudien angesiedelt. Mich interessiert generell, wie Gender im Zusammenspiel mit anderen sozial wirksamen Kategorisierungen hergestellt und aufrechterhalten wird und wie dies mit gender- und kulturtheoretischen Konzepten sowie Methoden des (queeren) Ethnographierens beschrieben und analysiert werden kann.

Meine Forschungsfelder liegen hauptsächlich im Bereich der Rechtsanthropologie und der Anthropologie des Politischen, außerdem habe ich zur Geschichte der feministischen Kulturanthropologie und der Geschlechterforschung in der Europäischen Ethnologie, zur (historischen wie gegenwärtigen) Verbindung von (Stadt-)Raum und Sexualität, zu Praktiken und Politiken des Erinnerns sowie zu Politiken und Praktiken der Beheimatung gearbeitet.

Bis 9/2025 war ich Ansprechpartnerin für das Labor GenderQueer in der ethnographischen Forschung

Aufgaben/Funktionen

  • bis 9/2025 Prüfungsausschuss IfEE - Vorsitz
  • bis 7/2025 Ko-Sprecherin des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG), HU Berlin
  • bis 2024 Mitglied im Institutsrat IfEE
  • bis 9/2025 Mitglied im Fakultätsrat Philosophische Fakultät
  • bis Jan 2025 Mitglied im Prüfungsausschuss der KSBF, Vorsitz für Gender Studies
  • bis Juni 2025 Vorsitzende des Beirats des FID Sozial- und Kultur-Anthropologie
  • Redaktionsmitglied folgenden Zeitschriften Berliner Blätter, Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung, Historische Anthropologie
  • bis 2025 Redaktionsmitglied bei der Zeitschrift Ethnologia Europaea, bis 2024 bei der Zeitschrift für Kulturwissenschaften, 
  • Mitglied im Beirat der Zeitschrift sub\urban.Zeitschrift für kritische Stadtforschung

Ansprechperson für

Aktivitäten

Auf der Website der Kommission Geschlechterforschung und Queere Anthropologie in der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (DGEKW) finden sich aktuelle Informationen über Aktivitäten von Gender-Forscher_innen in der Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie/Volkskunde.