Humboldt-Universität zu Berlin - Institut für Europäische Ethnologie

Barrierefreiheit

Rechte, Ressourcen, Kontakte

Nachteilsausgleich

Im Falle einer Behinderung oder einer chronischen oder psychischen Erkrankung haben Studierende Anrecht auf einen Nachteilausgleich. Dieser kann angewendet werden, wenn Studien- oder Prüfungsleistungen in der vorgeschriebenen Form nicht oder nur teilweise erbracht werden können. Bitte wenden Sie sich im Falle einer Studienleistung (das betrifft auch die Teilnahme an einer Lehrveranstaltung) an der/die Dozierende. Sie müssen den Grund für Ihren Wunsch nach einer Änderung nachweisen; der Antrag ist allerdings formfrei. Im Falle einer Prüfungsleistung muss der Antrag schriftlich beim Prüfungsbüro erfolgen.

Sie können selber vorschlagen, was Ihnen helfen würde: eine verlängerte Bearbeitungszeit, ein anderer oder gesonderter Raum, eine andere Prüfungsform (z.B. mündlich), die Inanspruchnahme zusätzlicher persönlicher und technischer Hilfe oder etwas anderes.

Bitte versuchen Sie möglichst früh, wenn möglich mindestens vier Wochen vor dem Prüfungstermin Kontakt zum Prüfungsausschuss aufzunehmen. Leider kann bisher kein, für mehrere Semester gültiger Nachteilsausgleich gestellt werden.

Nachteilsausgleich.jpg

Weitere Möglichkeiten

Sie können Lehrkräfte um Lehrveranstaltungsskripte bitten, falls es Ihnen schwerfällt, zu folgen.

Das Studierendenwerk Berlin leiht befristet Mikroportanlagen aus. Diese können in der Regel von der Krankenkasse finanziert werden. Bitte wenden Sie sich für die Beschaffung an die Lehrkoordination des Instituts.

Das Studierendenwerk Berlin vergibt auch Integrationshilfen. Sie können dort Studienassistenzen (personale Hilfe), Kommunikationshilfen (Gebärdensprach- und Schriftdolmetschende), technische Hilfen (Zusatzausstattungen) und Büchergeld beantragen.

Studierendenwerk Berlin

Beratung Barrierefrei Studieren

Franz-Mehring-Platz 2, 10243 Berlin

Beratungsstellen

Die zentrale Beratungsstelle für Studierende mit Beeinträchtigungen befindet sich im Hauptgebäude der HU, Unter den Linden 6, Raum 1053 B. Die Email-Adresse lautet: barrierefrei.studieren@hu-berlin.de. Die Webseite ist hier zu finden: https://www.hu-berlin.de/de/studium/barrierefrei

Zudem gibt es die Enthinderungsberatung des studentischen Ref-Rats: https://www.refrat.de/de/beratung.enthinderung.html. Angebote, Sprechzeiten und Adresse entnehmen Sie am besten der Webseite.

Studierende mit Beeinträchtigungen haben auch die Möglichkeit, an einem ‚Digitalen Stammtisch’ teilzunehmen. Dieser findet jeden ersten Freitag im Monat statt. Bei Interesse bitte eine Email an beratung.enthinderung@refrat.hu-berlin.de schicken.

Studierende mit Beeinträchtigungen haben sich 2017 zu einer Plattform zusammengeschlossen. Es gibt einen Newsletter und regelmäßige Treffen: https://www.hu-berlin.de/de/studium/beratung/crossover/barrierefrei/plattform.

Die HU bietet darüber hinaus eine uniweite Konfliktberatung an. Für den Standort Mitte gibt es zwei Beraterinnen, mit denen man telefonisch Termine vereinbaren kann. Die Konfliktberater*innen arbeiten vertraulich, unparteiisch und unabhängig. Mehr Informationen findet man auf der Webseite: https://www.hgm.hu-berlin.de/de/konfliktberatung.

 

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Eine Reihe von Punkten der WCAG 2.0 und ATAG 2.0 Richtlinien sind unterschiedlich auslegbar. Es mag Fälle geben in denen unterschiedliche Interpretationen existieren.

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